Anders als in befüllten und lebhaften Bildern ensteht in der minimalistischen Fotografie der Versuch einer Reduktion auf eine einfache Formensprache, welche genau durch diese Einfachheit
und Leere viel Platz für Interpretationen zulässt.
Für manche Menschen werden diese Bilder langweilig sein, andere mögen in genau diesen Freiräumen eine anziehende Ruhe und Impulse für neue Gedankenabenteuer entdecken.
Ich stelle übrigens fest, dass diese minimalistische Reduktion gar nicht so einfach aufzuspüren ist. Ich muss mich auf die Suche nach dieser Einfachheit begeben, sie versteckt sich gerne hinter
plakativen Szenen. Sie will gefunden, will entdeckt und erspürt werden.
Inzwischen ist mir bewusst, dass dies erst der Anfang einer langen Reise ist...